Station 13 – Paradies
Ewigkeitsperspektive
Offenbarung 21,1-7
(weitere Bibelstellen: Johannes 14, 13-18; Lukas 23,43; Jesaja 51, 3)
1 Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr da.
2 Und ich sah die Heilige Stadt: das neue Jerusalem. Sie kam von Gott aus dem Himmel herab – für die Hochzeit bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat.
3 Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her rufen: »Sieh her: Gottes Wohnung ist bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein.
4 Er wird jede Träne abwischen von ihren Augen. Es wird keinen Tod und keine Trauer mehr geben, kein Klagegeschrei und keinen Schmerz. Denn was früher war, ist vergangen.
5 Der auf dem Thron saß, sagte: »Ich mache alles neu.« Und er fügte hinzu: »Schreib alles auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.«
6Dann sagte er zu mir: »Es ist geschehen! Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich werde dem Durstigen Wasser geben, das aus der Quelle des Lebens fließt. Ich gebe es ihm umsonst.
7 Wer siegreich ist und standhaft im Glauben, wird das alles als Erbe erhalten. Ich werde sein Gott sein, und er wird mein Kind sein.
BasisBibel, © 2021 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Impuls:
Einen neuen Himmel und eine neue Erde. Das klingt paradiesisch.
Die Missstände dieser Welt, unter denen ich leide und über die ich mir den Kopf zerbreche sind nicht mehr.
Stattdessen ist da Gott. Bei mir.
So nah, dass er meine Tränen trocknen kann.
Seine Nähe tröstet mich. Das ist meine Hoffnung.
Das ist mir versprochen, denn ich bin Gottes Kind.